Sonntag, 11. Februar 2007

Ankick

Der Ankick der Fußball-EM-Blogger hat anscheinend schon stattgefunden: hier, hier und hier (letzteres ist nicht wirklich aktuell) habe ich schon österreichische EM-Blogs gefunden. Zackig, zackig kann ich da nur sagen.

Quer gedacht

Linking at it's best.

We need to rethink...

Web 2.0 und was wir alles überdenken sollten - all in one video.
Sehenswert.

via E-Mail von Georg

Samstag, 10. Februar 2007

Ich liebe dich auch.

Habe mich gerade mit meinem neuen Lieblingshandy beschäftigt, dabei zufällig in die SMS-Vorlagen geschaut (wer braucht das eigentlich?) und entsetzt festgestellt, dass es eine Vorlage mit dem Text "Ich liebe dich auch" gibt.

Liebe SMS-Freunde: wenn ihr die Zeit nicht findet, diese Antwort selbst einzutippen, dann lasst es bleiben.

Und überhaupt - statt SMS zu tippen sollten Verliebte lieber am 14.2. den Stephansdom besuchen und sich segnen lassen.

Freitag, 9. Februar 2007

Blogstudie Reloaded

Falls sich noch jemand mit Blog-Statistiken aufhält (ich nur mehr in Ausnahmefällen): hier gibt's die Ergebnisse zur Blogstudie 2007 von Ansgar Zerfaß&Janine Bogosyan.

Ja, wir sind noch immer „investigative Multiplikatoren“, also Konsumenten, die mehr wissen wollen, Informationen aktiv weitergeben und gut vernetzt sind und ja, wir sind interessante Dialogpartner für Marketing und Unternehmenskommunikation.

Und: die Inhalte von Corporate Blogs genießen eine vergleichsweise geringe Glaubwürdigkeit. Ein Viertel der Befragten (26,4%) gab an, den Inhalten nicht zu trauen.

Naja, wenn dann 3/4 den Inhalten trauen ist das ja auch nicht schlecht ;-)

Ok, ich bin nicht in der Stimmung für Zahlen - wollte nur auf die Studie hinweisen.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Im Interview: Peter Harlander von second promotion

sp_01Mich hat interessiert, wie man darauf kommt, eine Agentur zu gründen, deren Kerngeschäft Second Life ist - daher habe ich Mag. Peter Harlander von second promotion um ein Interview gebeten: voila!
(ZW: Zuckerwatte - PH: Peter Harlander)

ZW:Was hat euch veranlasst "second promotion" zu gründen?
PH:
Computer- und Marketingexperten skizzieren schon seit Jahren Visionen von virtuellen 3D-Welten als Internet-Kommunikationsinterface. Mit Second Life wurde diese Vision Wirklichkeit.
Second Life ist Web 2.0 in 3D. Die Entwicklung steht zwar noch am Anfang. Die Situation ähnelt in manchen Aspekten der Situation des Internets 1995. Doch die Zuwachszahlen von Second Life zeigen, wohin es geht.


ZW: Seit wann genau gibt es euch?
PH:
Undercover seit Anfang des Jahres. Offiziell seit Anfang der Woche.


Wann und warum sollte man als Unternehmen Aktivitäten in Second Life andenken? Warum braucht man das? Was kann ich mir davon erwarten?
PH:
Die Gründe für Aktivitäten in Second Life können verschiedenartig sein.
Eines der wichtigsten Argumente ist das „Ich-Gefühl“ der Benutzer. Die Benutzer von Second Life sind viel mehr „drinnen“ als die Benutzer irgendeiner anderen Internet-Plattform bzw. Computerspiels.
Wer in Second Life das neueste Modell einer Automarke bestaunt, erlebt dies wesentlich unmittelbarer, als wenn er das Auto in einem Car-Konfigurator auf einer Website ansieht. Ein Second Life Spieler würde nach der Testfahrt des neuen Flitzers in Second Life sagen: „Ich habe den neuen XY probegefahren.“

Wer in dieser frühen Phase einsteigt, hat noch wenig Mitbewerb um die Gunst der Benutzer. Das eröffnet Chancen auf Meinungsführerschaft, die es später im stärkeren Wettbewerb nicht mehr so leicht geben wird.

Andere wiederum nutzen nach eigenen Aussagen ihr Engagement in Second Life gezielt, um firmenintern die eigenen Mitarbeiter in die neuen Aspekte und Denkweisen von 3D-Welten einzuschulen. Ein deutliches Indiz dafür, dass die Firmen dieser Entwicklung für Zukunft große Bedeutung bemessen.

ZW: Ist euer Service nur für Firmen interessant, die bereits Web 2.0 Erfahrung haben? Ist also second promotion nur etwas für Fortgeschrittene?
PH:
Ob der Kunde Web 2.0 Erfahrung hat, ist aus meiner Sicht nicht so wichtig. Wichtiger ist, ob Web 2.0 Konzepte für den Kunden überhaupt sinnvoll einsetzbar sind.

Das hängt nicht nur von dem Tätigkeitsgebiet des Kunden, sondern auch von dessen firmeninternen Gegebenheiten ab.

ZW: Auf eurer Website steht: Das volle Potential der Marketingmöglichkeiten von Second Life kann nur mit einem ganzheitlichen Ansatz und unter Einbindung zusätzlicher Web 2.0 Angebote sowie PR-Aktivitäten erschlossen werden.
Gibt es schon soviele Unternehmen in Österreich, die das verstehen?
PH:
Es ist unsere Aufgabe, den Unternehmen zu erklären, dass Insellösungen nichts bringen. Wer meint, allein ein Auftritt in Second Life würde zum Erfolg führen, liegt genauso falsch wie jemand, der nur seine Website ins Netz stellt und sich dann zurücklehnt.

Langfristig bringt nur ein gut abgestimmtes Marketingkonzept die Erfolge.


ZW: Aus welchen Ländern erwartet ihr euch am meisten Kunden?
PH:
Unsere Ausrichtung ist international. Aufgrund unserer geographischen Lage wird der Hauptteil vorerst wohl aus Österreich und Deutschland kommen.

In Kürze werden wir unsere Leistungen nicht nur in Deutsch und Englisch, sondern auch in zahlreichen anderen Sprachen anbieten können. Dieser Aspekt wird von bisherigen Auftritten in Second Life trotz der vermehrt internationalen Benutzer vollkommen vernachlässigt.


ZW: Woran liegt es eurer Meinung nach, dass der Web 2.0 Hype Österreich noch nicht wirklich erfasst hat? Was versäumen Unternehmen in dem Bereich?
PH:
Web 2.0 Nutzer sind zumeist auch außerhalb des Internets die Meinungsführer in ihrem sozialen Umfeld. Unternehmen, die Web 2.0 völlig außer Acht lassen, verlieren damit ein großes Potential.


ZW: Wie hoch ist die gezielte Nachfrage nach einer Second Life-Beratung?
PH:
Der Bedarf ist aktuell sehr hoch. Die Unternehmen haben erkannt, dass sich hier eine Entwicklung in Gang gesetzt hat, die eine neue Ära einleitet.


ZW: Ihr habt 15 Mitarbeiter im First Life und 9 im Second Life - wie arbeiten die zusammen (oder sind das dieselben?) und was genau machen die Mitarbeiter im Second Life?
PH:
Im „First Life“ verfügen wir über ein Vor-Ort-Team aus erfahrenen Marketing-Experten, Grafikern, Programmierern, PR-Spezialisten.

Unser Second Life Team (nein, das sind nicht dieselben :) ist quer durch die Welt verstreut, wurde direkt im Second Life rekrutiert und hat andere Aufgaben zu erfüllen. Einerseits sind dies nahe liegende Tätigkeiten wie die Erstellung von Inhalten in Second Life, andererseits helfen uns diese Mitarbeiter aber auch, kulturelle Unterschiede kennen zu lernen und Fettnäpfchen zu vermeiden.

Second Life ist international. Alle Inhalte werden von allen Spielern gesehen. Wir müssen daher sicherstellen, dass unsere Kunden nicht plötzlich in anderen Ländern Negativschlagzeilen erhalten.


ZW: Und abschließend: warum hast du einen weiblichen Avatar gewählt :-) ?
PH: *rotwerd* uhm, ähm…*lach* nein, mal ernsthaft:

„Kleider machen Leute.“ Mittlerweile weiß ich, dass dieser Spruch in Second Life mehr gilt als sonst wo. Wer auffällt, wird deutlich öfter angesprochen als jemand, der weniger aufregend aussieht.

Eine detaillierte Überprüfung dieser gerade für die Markenartikel- und Life-Style-Industrie wichtigen These wäre mit einem männlichen Avatar schwierig gewesen. Second Life ist in diesem Punkt nämlich gnadenlos realistisch. Kleidergeschäfte für Männer sind Mangelware.

Auch zeigen Umfragen, dass viele Spieler Second Life zum Rollenspiel benutzen. Auch aus diesem Aspekt war ein weiblicher Avatar natürlich interessant… und unterhaltsam.


Danke für die Antworten und viel Erfolg mit second promotion!

Mittwoch, 7. Februar 2007

Second Promotion für Second Life

Österreich hat die erste Second Life Promotion Agentur: Second Promotion nennt sie sich; die Website ist *in english* daher nehme ich an, dass die Ziele hochgesteckt sind.

Die Mission

Second Promotion has observed the increasing interdependency of the economy of Second Life with the real economy and has reacted to the situation at an early stage.

The objective of Second Promotion is to make marketing strategies accessible to pioneering companies that want to use the synergetic effect, which Second Life offers for their own economic advantage.


Service
Second Promotion develops concepts that are based on Second Life and other Web 2.0 applications, which intricately combine the virtual and real worlds with one another. In order to accomplish this, Second Promotion uses technical interfaces as well as proven social science factors, which allow the customers to have a more interactive experience with the products or services being presented.


Interessant - habe um ein E-Mail Interview gebeten - mehr dazu, wenn ich das OK und Antworten hab!

via horizont

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