Donnerstag, 2. März 2006

The Next Net 25

Wer sind die Nachfolger von Google oder Microsoft? CNN Money präsentiert die potentiellen Kandidaten inkl. Portrait und Gallerie: von Bekannten wie Technorati, Last FM zu nicht so im Rampenlicht stehenden Firmen wie Wink, Vivox oder JotSpot.

Durchklicken sehr empfehlenswert!!!

via Loic Le Meur

Watch your future

Epic 2015 - Zukunftsszenarien einer Google Welt (im Original) von Robin Sloan und Matt Thompson. schon ein bisschen älter, aber trotzdem sehr interessant...googlezon wir kommen... :-)

Montag, 27. Februar 2006

Information filtering oder Old Media vs. New Media

Über publishing.com bin ich auf einen interessanten Artikel von Scott Karp über information filtering (im weitesten Sinne)in den Zeiten von conversation, participation und user-generated content gestossen. Und nachdem ich grad motiviert bin, hab ich ihn teilübersetzt und ein bisschen zusammengefasst - here we go:

Google hat uns (=the people formerly known as the audience) über die Anzahl der Verlinkungen geholfen, "guten" Content zu finden - je mehr Links, desto höher der PageRank. In Zeiten von Web 2.0 (die fuzo ist übrigens auch schon heute draufgekommen...willkommen) werden zusätzlich zur Verlinkung auch tagging, blogging, commenting etc. verwendet, um den "Wert" des Contents zu bestimmen.

Karp verweist hier auf Matt McAllister:
The hyperlink was a vote in the search-driven Internet. Now I'm dependent on a new currency - human action. The click is much more potent than the existence of a link. Even more potent than clicks are tags, ratings, comments and emailed URLs. A hyperlink is still a vote, but seeing some form of human action gives me much more confidence that a source has value.

Weiters meint er, dass sich für die content creators jetzt die Frage stellt, wie man die User dazu bringt, auf den Content zu reagieren (also zu kommentieren, verlinken, versenden etc.) und damit den Wert zu steigern bzw. die Wichtigkeit des Contents auch für andere User zu erhöhen. Und: And then how do you expose the user-contributed value so that the right things get picked up from the right tools at the right time to reach the right people?

Karp vermisst hier ein wichtiges Element:
For “the right things get picked up from the right tools at the right time to reach the right people,” content creators need to get the RIGHT people to “act on their stuff.” For “the right things get picked up from the right tools at the right time to reach the right people,” content creators need to get the RIGHT people to “act on their stuff.” Like Matt, I have more confidence in human action, but I have more confidence in some humans than others.

Er verweist auf das sensible Thema der Gleichberechtigung im Web und auf die verbreitete Meinung, dass jede Partizipation eine gute Partizipation ist, streicht aber heraus, dass für die Medienbranche ein gewisses Publikum eben "wertvoller" ist als andere, abhängig davon, was der content creator verkauft, welche Botschaft er hat oder was auch immer das Ziel ist: That’s why you don’t see ads for Prada in Saltwater Sportsman or ads for fishing rods in Vogue.

Er geht noch weiter und meint, dass manche Menschen, die Content durch Partizipation (be)werten, bei gewissen Themen einfach smarter sind als andere.

Yes, there are many types of intelligence, knowledge, and talent, but some people have more than others. So get over it. I can’t play basketball, which is why I can’t show up at a free city court and expect to be included in a pick-up game just because the financial cost of entry is low — I will add NO value to the other players and in fact will detract from their game experience.


Je mehr es um Nischenthemen geht, umso mehr trifft das seiner Meinung nach zu: Wenn es um Wirtschaft geht, würde er den Business Week Lesern vertrauen, wenn es um Mode geht, den Vogue Lesern.

To put it in terms of attention — and “return on attention” — not all attention provides the same return.


Was er damit ausdrücklich nicht sagen möchte, ist, dass die Macher von Business Week oder Vogue etc. smarter sind als New Media Brands - keiner von ihnen macht es 100% richtig: Old Media versteht nicht, dass sie die kollektive Intelligenz nutzen müssen, New Media versteht nicht, dass es darum geht, wer das Publikum ist;
Old Media has the audiences, but doesn’t know what to do with them. New Media knows what to do, but doesn’t have the audiences.

Conclusio
Old Media soll damit beginnen, sich mit seinem Publikum zu beschäftigen und den Wert desselben zu nutzen. Für New Media besteht die Herausforderung, herauszufinden, wer das Publikum ist, welches die unbefriedigten Bedürfnisse sind, die angesprochen werden müssen:
If you have any hope of making money by selling advertising, you need to know who your audience is and what their relationship to you is.


Puh...langer Artikel.
Seine Meinung kann ich gut nachvollziehen - er hat einige sehr interessante Ansatzpunkte, die zum Nachdenken anregen; was ich nicht glaube ist, dass New Media nicht weiss, dass es wichtig ist, zu wissen wer das Publikum ist. Dass sich manche audiences besser bei einem Thema auskennen als andere ist auch keine außergewöhnliche Erkenntnis...aber sonst: sehr interessant :-)

Technorati Tags: , , ,

Das hat mir noch gefehlt: Tagging

hab ein sehr nettes einfaches Tool gefunden, um Tags in Blogeinträge zu integrieren:
ein technorati tags bookmarklet
Ich bin zwar *technik-affin*, aber sobald es irgendwie um komplizierte Code-Sachen geht, die man irgendwo eintragen muss und dann gibt's vielleicht auch keine genaue step-by-step Beschreibung...nein, nein das mag ich nicht - drum begeistert mich dieses Bookmarklet umso mehr...

Man legt ein neues Lesezeichen/Bookmark in der Browserzeile an, kopiert den vorgegebenen Code rein (ändert vielleicht noch ein paar Texte) - fertig. Wenn man den Blogeintrag geschrieben hat, klickt man auf das Lesezeichen, gibt die Tags ein und kopiert den generierten Code ins Blog. Klingt aufwändig, ist es aber nicht...
Die Tags sind dann automatisch mit der dazugehörigen Technorati-Suchseite verlinkt.

Schön für Technorati..aber auch praktisch für mich :-)

Tags: , ,

via Micropersuasion

Stadtflucht

hierhin: (aber erst, wenns schöner ist): Kleinsasserhof

Freitag, 24. Februar 2006

Wanted: Unterkunft in München

liebe münchen-kenner,
bin nächste woche von donnerstag auf freitag in sachen diplomarbeit in münchen unterwegs - kann mir jemand eine günstige, aber trotzdem nette unterkunft empfehlen? dankeschön.

Donnerstag, 23. Februar 2006

Benetton's Blog

Benetton hat (schon im Dezember) ein Blog gestartet: Benettontalk.com. Die Themenvielfalt ist groß: ganz im typischen Benetton-Kommunikationsstyle widmet man sich den topics Human Rights, Diversity, Nature, Politics, Urban Style etc. Aktuelle Artikel sind zB The Times Gypsies were Slaves oder eine Filmbesprechung zum Film Offsides. Im "About" lernt man: This blog is sponsored by Benetton, but does not necessarily reflect its corporate view.
User haben übrigens die Möglichkeit selbst Stories für das Blog zu schreiben: Share your stories - If you have any tips or stories you think are related to our topics, tell us about it and we'll publish it here.


logo4


Mission
Talk: or discussion, conversation, dialogue. In an era of global events, transnational connections and corporations without borders, the necessity to relate, to inform but most of all to tell is always more pressing. There are too many issues, stories, events that are at risk of being engulfed by the vortex of global chatter, of being crushed by the inflation of information.

Cooles Blog, cooler Anspruch.

Das Blog linkt übrigens zu diversen Benetton-"Corporate"-Projekten, wie zB PatagoniaTalk, im Zuge dessen Benetton einer Minderheitengruppe in Argentinien Land überlässt und BabelWords, ein Projekt, bei dem es um die Erhaltung der Sprachenvielfalt geht.

via horizont.at

Dienstag, 21. Februar 2006

Another one for the guys..Playboy podcasts

logo3 Playboy nutzt Podcasts. Content: Ein Flirt Guide. Auf der Playboy-Website findet sich ein Überblick über die einzelnen Serien: von „100 Frauen in drei Tagen” Wie man schöne Frauen an jedem Ort anspricht, ohne Körbe zu kassieren. bis „Der direkte Weg ins Bett”
Wie man die Frauen beim Date mit magischen Tricks und Psychospielen ins Schlafzimmer zaubert.
Die Beiträge erscheinen zuerst in der Printausgabe und werden erst dann als Audiofile auf den Weg geschickt.

Wieder mal ein gutes Beispiel für die Integration von Podcasts wie ich finde (auch wenn die Teilzeit-Feministin in mir den Kopf über das Thema "Der direkte Weg ins Bett inkl. den magischen Tricks und Psychospielen" schüttelt..)

via Heiko Hebig

Heiko stellt in seinem Blog auch die Frage, ob man den Playboy Podcast abonnieren würde und welchen Audio-Content man sich wünscht..bin auf die Kommentare gespannt :-)

Aktuelle Beiträge

cmyk
https://de.wikipedia.org/wi ki/CMYK-Farbmodell
zuckerwatte - 12. Mai, 21:44
Selbst und Ständig
Selbstständig heisst aber auch selbst und ständig....
Stuttgart Nachrichten (Gast) - 15. Dez, 14:42
Hey! Sag ma was meinst...
Hey! Sag ma was meinst du denn mit "CMYK" Farben? Was...
Justin (Gast) - 11. Aug, 09:40
Das Nivea Logo könnte...
Das Nivea Logo könnte man auch durch ein Photoshop...
Johannes (Gast) - 17. Dez, 17:39
Echt gut!
Echt gut!
Malina (Gast) - 9. Jul, 12:06

Wer suchet...

 

Blogroll

Für Wettfreunde!

Auf www.wettangebot.com gibt's eine Übersicht über die besten Neukunden- Bonusangebote der Sportwetten Anbieter. Aktuelle Spielberichte und -vorschauen. Außerdem: Livescores und Statistiken.

Status

Online seit 7545 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 12. Mai, 21:44

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Impressum

Verantwortlich für den Inhalt: Mag. (FH) Daniela Terbu Kontakt: cockpit@coolhunting.at Disclaimer

Credits


About ...
Bad
Barcamp Kärnten
Corporate Blogging
Design
Gadgets
Girly
Good
Green
iPhone
It's magic
Literatur&Wissenschaft
Marketing 2.0
Media...changes
Medienkompetenz
Music
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development