Exzellente Netzwerke

scientific-fieldWar heute bei einem Workshop im Museumsquartier, der von FAS research veranstaltet wurde. Da es hauptsächlich für den Forschungs- & Innovationsbereich angelegt war, hab ich mir nur den Einführungsvortrag angehört.

Es ist darum gegangen, wann ein Netzwerk "exzellent" ist. Dr. Katzmair (FAS) erklärte, dass es DAS exzellente Netzwerk nicht gäbe, weil dies davon abhängig ist, welchen Zweck das Netzwerk erfüllen soll (Innovationen, Breakthroughs...etc.)

Lt. Katzmair gibt es mehrere Dimensionen der Exzellenz
  • Effizienz
  • --> erfolgt ein rascher Transport von Wissen? Wie groß sind die Wegstrecken zwischen den Akteuren des Netzwerkes?
  • Stabilität
  • --> gibt es starke Bindungen zwischen den Akteuren? Wie krisensicher ist das Netzwerk? Anmerkung: Die effizientesten Netzwerke sind strukturell oft die instabilsten und vice versa.
  • Diversität
  • --> wie unterschiedlich sind die Akteure im Netzwerk? Oft ist es gut, wenn sie sehr unterschiedlich sind, da diese Konstelllation viel Raum für Neues bietet. Diese hohe Diversität ist aber immer mit Aufwand verbunden (alle sollen für dasselbe Ziel arbeiten...etc.)
Diese 3 Parameter sollen je nach Ziel/Aufgabe des Netzwerkes unterschiedlich skalierbar sein, sodass das Netzwerk robust, anpassungs- und entwicklungsfähig ist.

Ich hab mir noch einige Unterlagen und die Pressemappe mitgenommen - werde diesen Bericht dann eventuell noch ergänzen!
Bandini - 8. Nov, 15:41

Danke, sehr spannend.

jupe - 8. Nov, 17:03

Ich war auch dort (allerdings nur am Vormittag - die Nachmittagsworkshops hab ich ausgelassen).
Ich fand den Vortrag von Dr. Katzmair ebenfalls sehr interesant.
Wichtig fand ich auch die Aussage, dass man die Bildung eines Netzwerkes einerseits nicht dem Zufall überlassen darf. Andererseits kann man natürlich niemals eine Netzwerkstruktur "von oben" bestimmen wollen. Katzmair hat dazu gemeint, dass man für die Bildung einer gewünschten Netzwerk-Struktur Anreize schaffen muss und versuchen muss, die sog. "mind sets" zu ändern. Also, so wie ich das verstanden habe, die Bereitschaft auf eine bestimmte Art nett(s) zu werken.

Knut Consemüler vom Österreichischen Rat für Forschungs- und Technologieentwicklung meinte noch: "Netzwerke sind imaginäre Infrastrukturen der Wertschöpfung". Klingt ein bissl sperrig, aber sagt glaub ich gutes aus.

zuckerwatte - 8. Nov, 18:58

ergänzung

hi jupe, danke für diese ergänzung - damit wurde nun das wichtigste aus dem ersten teil des vormittags gesagt :-)

die aussage von dr. consemüller ist wirklich sehr treffend!

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