
War heute bei einem Workshop im
Museumsquartier, der von
FAS research veranstaltet wurde. Da es hauptsächlich für den Forschungs- & Innovationsbereich angelegt war, hab ich mir nur den Einführungsvortrag angehört.
Es ist darum gegangen, wann ein Netzwerk "exzellent" ist. Dr. Katzmair
(FAS) erklärte, dass es DAS exzellente Netzwerk nicht gäbe, weil dies davon abhängig ist, welchen Zweck das Netzwerk erfüllen soll (Innovationen, Breakthroughs...etc.)
Lt. Katzmair gibt es mehrere Dimensionen der Exzellenz
- Effizienz
--> erfolgt ein rascher Transport von Wissen? Wie groß sind die Wegstrecken zwischen den Akteuren des Netzwerkes?
- Stabilität
--> gibt es starke Bindungen zwischen den Akteuren? Wie krisensicher ist das Netzwerk? Anmerkung: Die effizientesten Netzwerke sind strukturell oft die instabilsten und vice versa.
- Diversität
--> wie unterschiedlich sind die Akteure im Netzwerk? Oft ist es gut, wenn sie sehr unterschiedlich sind, da diese Konstelllation viel Raum für Neues bietet. Diese hohe Diversität ist aber immer mit Aufwand verbunden (alle sollen für dasselbe Ziel arbeiten...etc.)
Diese 3 Parameter sollen je nach Ziel/Aufgabe des Netzwerkes unterschiedlich skalierbar sein, sodass das Netzwerk robust, anpassungs- und entwicklungsfähig ist.
Ich hab mir noch einige Unterlagen und die Pressemappe mitgenommen - werde diesen Bericht dann eventuell noch ergänzen!
zuckerwatte - 8. Nov, 14:05 über
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